Ligurien, eine schmale Küstenregion im Nordwesten Italiens, bietet eine tolle Mischung aus malerischen Küstendörfern, historischen Städten und beeindruckender Natur. Unsere Reise führt uns von den ikonischen Dörfern des Cinque Terre über das charmante Sestri Levante bis hin zur Halbinsel Portofino, bevor wir schließlich die Stadt Genua erreichen.
Anschnallen und los gehts!
Cinque Terre
Der Roadtrip beginnt in den weltberühmten Cinque Terre, einer Reihe von fünf bezaubernden Dörfern, die sich an die steilen Hänge entlang der ligurischen Küste schmiegen. Monterosso al Mare, Vernazza, Corniglia, Manarola und Riomaggiore. Atemberaubende Aussichten auf das kristallklare Meer und die farbenfrohen Häuser sind hier garantiert.
Einen detaillierten Erfahrungsbericht unseres Ausflugs zu den 5 Dörfern mit Kind findest du hier:
Sestri Levante
Nach dem Besuch der Cinque Terre geht es weiter entlang der Küste nach Sestri Levante, einem hübschen Küstenort, der für seine Altstadt und die malerischen Strände bekannt ist. Sestri Levante ist einzigartig, da es auf einer Landzunge liegt, die von zwei Buchten umgeben ist: die Baia del Silenzio (Bucht der Stille) und die Baia delle Favole (Märchenbucht).
Die Altstadt von Sestri Levante lädt zum Bummeln und Entdecken ein mit ihren engen Gassen, hübschen Geschäften und gemütlichen Cafés.
Richtig schön finden wir die Baia del Silenzio, die sich direkt an die Altstadt anschließt. Der Strand ist bis auf einen kleinen Teil „frei“, also nicht mit kostenpflichtigen Liegen und Schirmen bestückt. Am östlichen Ende des kleinen Strandes findest du die „Citto Beach Bar“ mit dem besten Blick auf die Bucht. Auf der anderen Seite der Landzunge befindet sich die größere Baia delle Favole, ein breiter Sandstrand mit zahlreichen Beachclubs, die alle Annehmlichkeiten für einen perfekten Strandtag bieten.
Halbinsel Portofino
Von Sestri Levante aus führt der Roadtrip weiter zur eleganten Halbinsel Portofino, einem der exklusivsten Urlaubsziele Italiens. Die beste Art die Schönheit dieser Region zu erkunden, ist per Boot. Von den nahegelegenen Orten Rapallo und Santa Margherita Ligure aus fahren regelmäßig Boote nach Portofino und weiter zum Kloster San Fruttuoso.
Portofino selbst ist ein malerisches Fischerdorf mit einer exklusiven Atmosphäre, luxuriösen Boutiquen und erstklassigen Restaurants. Dass sich hier die „Reichen und Schönen“ treffen, merkt man schon an den zahlreichen Luxusjachten, die vor dem Ort ankern.
Den nächsten Halt macht das Boot am Kloster San Fruttuoso, einer versteckten Benediktinerabtei direkt am Meer. Das Kloster ist nur zu Fuß oder per Boot erreichbar und liegt malerisch an einem kleinen Strand. Ein toller Spot für eine kurze Badepause oder ein Kaltgetränk in der daneben liegenden Bar.
*Hoteltipp: Ca´da Tollo: Ein familiengeführtes Hotel mit wenigen Zimmern mitten in den Bergen mit fantastischer Aussicht auf die Küste, bei gutem Wetter sogar bis Portofino, liebevoll angerichtetes Frühstück, schmale Zufahrt zum Parkplatz. Wir haben uns in der sehr schönen Unterkunft wie zu Hause gefühlt!
Genua
Der letzte Abschnitt unseres Roadtrips führt uns in die historische Stadt Genua. Diese faszinierende Hafenstadt, einst eine der mächtigsten Seerepubliken des Mittelalters, bietet eine reiche Geschichte, beeindruckende Architektur und eine lebendige Kulturszene.
Der Hafen ist ein guter Start, um die Stadt zu erkunden. Rund um das bekannte Aquarium von Genua gibt es zahlreiche kostenpflichtige Parkplätze. Ein Spaziergang entlang der Hafenpromenade, gesäumt von historischen Gebäuden und modernen Restaurants und Bars lohnt sich sehr.
Die Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, mit dem beeindruckenden Palazzo Ducale und der Kathedrale San Lorenzo vermittelt einen wunderbar „bröckelnden“ Scharm.
Unser Highlight: Da es aus der Innenstadt hinter der Strada Nuova steil nach oben geht, gehört ein Fahrstuhl hier zum öffentlichen Nahverkehr. Mit dem "Ascensore di Castelletto" (2 Euro pro Person am Automaten) geht es nach oben. Dort angekommen kann man eine tolle Aussicht auf die Stadt und den Hafen genießen.
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