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Ein Tag am Gardasee: Zwischen Lazise und Garda


Das Süd-Ost-Ufer des Gardasees bietet fotogene kleine Orte am Wasser, tolle Aussichten auf den See, köstliche Weine und vieles mehr.

 

Wir zeigen dir die Highlights, die du an einem Tag hier erleben kannst.


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Frühstück mit Blick auf den See in Cisano

Unser Tag beginnt in dem kleinen Ort Cisano, direkt am Seeufer. Hier gibt es neben ein paar Restaurants auch einige kleine Cafés am Hafen. Mit einem guten italienischen Cappuccino und einem Brioche, der italienischen Croissant-Variante gefüllt mit Marmelade, lässt es sich gestärkt in den Tag starten. Von den schattigen Plätzen des Cafés hat man einen herrlichen Blick und kann beobachten wie langsam das Leben am See beginnt. 

 

Tipp: Ein Vorteil an Cisano ist der große und noch (Stand 09/2019) kostenlose Parkplatz an der Seestraße.


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Spaziergang nach Lazise

Von Cisano aus geht es weiter Richtung Süden. Der nächste malerische Ort ist Lazise. Zwischen den zwei Orten gibt es eine kleine Promenade am Ufer, sodass die 2,5 Kilometer gut zu Fuß zurückgelegt werden können. Unterwegs könnt ihr den Blick über den See schweifen lassen, andere Gäste auf dem Campingplatz beobachten oder die ein oder andere schicke Villa bestaunen. Außerdem gibt es einige Stellen mit kleinen Kiesstränden, an denen eine Bade-Pause eingelegt werden kann.

Lazise selbst lädt mit seinen kleinen Gassen, dem entspannten Hafen und einer alten Burg im Zentrum zu einem kleinen Bummel ein. Ihr solltet auch einen Blick in die kleine niedliche Kirche am Hafenbecken werfen. Je nach Tageszeit bietet es sich an einen kleinen Mittagssnack in Lazise zu sich zu nehmen oder eine kleine Pause in einem der zahlreichen Cafés einzulegen. Auch einen Aperol solltet ihr euch am See nicht entgehen lassen. Dazu werden kleine Snacks wie Chips, Oliven oder Nüsse gereicht.

Nach einer kleinen Stärkung geht es entweder wieder am Ufer zurück Richtung Norden oder ihr nehmt den inzwischen regelmäßig verkehrenden Linienbus an der Seestraße.  In Cisano, dort wartet schon der nächste Stopp auf euch.



Besuch im Ölmuseum

Auf dem Rückweg liegt etwa auf halber Strecke zwischen Lazise und Cisano das Ölmuseum, das „Museo d’olio“. Hier könnt ihr euch genauer anschauen wieviele Arbeitsschritte zwischen der Olivenernte und dem fertigen Olivenöl nötig sind. Neben Ausstellungsstücken wie alter Arbeitsgeräte gibt es auch einen kleinen Film und diverse Infotafeln. Am Ende des Museums wartet ein kleiner Shop auf euch. Hier findet ihr sehr gute Öle und Essige, aber auch Pesto, eingelegtes Gemüse, Wein und vieles mehr. Bevor ihr etwas mit nach Hause nehmt, empfehlen wir euch das ein oder andere Öl oder Aufstrich am kleinen kostenlosen Probierstand auszutesten.

Bitte beachtet jedoch die Öffnungszeiten, da mittags geschlossen ist. 


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Rocca in Garda - für die Aktiven!

Nach dem kleinen kulinarischen Zwischenstop geht es (am besten mit dem Auto, aber auch Bus oder Rad sind eine Option) über die Küstenstraße, die sich langsam am Ufer entlangwindet, etwas weiter nördlich nach Garda. Als nächstes steht ein sportlicher Programmpunkt auf der Tagesliste und zwar die Besteigung des „Roccas“, der Hausberg von Garda. 

Der Aufstieg auf das ca. 200 Meter hohe Plateau ist relativ einfach. Da der Weg steinig ist und bei feuchtem Wetter etwas rutschiger werden kann, empfehlen wir euch festes Schuhwerk und ausreichend Getränke mitzunehmen. 

Ihr startet an der Kirche Santa Maria Assunta am Südende Gardas und folgt dem ausgewiesenen Weg über eine Steintreppe nach oben. Nach einer kurzen Wanderung von etwa 30 min erreicht ihr euer Ziel. Von oben erwartet euch ein herrlicher Blick auf den kleinen Ort Garda und den See mit schönem Bergpanorama im Hintergund. Der Aufstieg lohnt sich! 

Zurück im Ort kann man die Zeit noch nutzen und einen kleinen Bummel durch die Gässchen machen oder wenn ihr den Snack in Lazise ausgelassen habt, hier nachholen. Im Ortskern gibt es eine kleine Pasticcheria (Galletta), die sehr gute und wirklich dekorative Törtchen und Plätzchen verkauft. Im angeschlossenen Café kann man sich durch die kleinen Köstlichkeiten durchprobieren.

 

Für unsere nächste Empfehlung ist eine kleine „Grundlage“ im Magen auch ratsam!


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Weinprobe bei Zeni

Von Garda aus geht es wieder in südlicher Richtung zurück nach Bardolino. Oberhalb von diesem Örtchen gibt es das wohl bekannteste Weingut des östlichen Gardasees, Zeni. In dem vor einigen Jahren komplett umgebauten Weingut kann man sich von der Geschichte des Weins bis hin zur Produktion und Verarbeitung im zugehörigen Museum alles erklären lassen. Und was wäre eine Besichtigung eines Weinmuseums ohne eine kleine Weinprobe? Je nach Geschmack könnt ihr euch durch diverse Rot- und Weißweine kostenlos durchprobieren. Auch die teureren Weine können für 2-3 Euro pro Glas probiert werden. Solltet ihr etwas mehr Zeit haben und euch für Weine interessieren, können wir euch die Kellerführung mit anschließender Probe des Chiarettosekts empfehlen. Zu Zeit gibt es mittwochs Führungen auf deutsch für 5 Euro pro Person.

Das Weigut liegt an der „Via Panoramica“; Der Name macht der Straße auch alle Ehre. Folgt ihr dem Fußweg für einige Meter Richtung Süden könnt ihr einen erneuten Blick von oben auf die Weinfelder und auf den See genießen! Vor allem zum Sonnenuntergang sind die Ausblicke von der Straße aus herrlich!


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Abendessen in Bardolino

Der erlebnisreiche Tag im Südosten des Sees neigt sich langsam dem Ende zu. Vom Weingut Zeni ist es nur ein kurzer Fußweg bergab bis in den alten Ortskern von Bardolino. Auch hier kann man es sich gut gehen lassen. Nach einem kleinen Spaziergang durch den Ort solltet ihr euch zum Abendessen unbedingt eine Pizza aussuchen. Unserer Meinung nach sind die Pizzen am Gardasee die weltbesten. Aber lasst noch ein bisschen Platz, denn zum Abschluss des Tages gibt es noch ein richtig gutes italienisches „Gelato“ zum Beispiel im „Cristallo“ einer traditionellen Eisdiele am Hafenbecken. Mit dem Eis in der Hand könnt ihr den Tag am Hafen entlangschlendernd ausklingen lassen.




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