* letztes Update 8/24
Der Gardasee bietet von den vielen kleinen Orten an den Hängen des Ufers fantastische Panoramablicke!
Im Norden von Gebirgszügen mit steilen Klippen eingerahmt und im Süden sanft auslaufend gibt es unzählige schöne Perspektiven auf den größten See Italiens.
Uns zieht es seit einigen Jahren immer wieder an den Gardasee. Kaum eine Straße oder Örtchen im Umland, das wir noch nicht erkundet haben.
Wir zeigen euch hier die schönsten Aussichtspunkte des östlichen Seeufers; spektakuläre Fotos garantiert!
Rocca di Manerba
Der Rocca di Manerba liegt mitten in einem Naturschutzgebiet mit zahlreichen Wanderwegen und einem archäologischen Park mit Überresten einer mittelalterlichen Festung und prähistorischen Siedlung. Das Highlight ist der Aussichtspunkt auf der Spitze der Rocca di Manerba: von hier hast du einen der besten Panoramablicke auf den Gardasee und kannst die gesamte Südseite des Sees überblicken!
Parken kann man auf dem dazugehörigen kostenpflichtigen Parkplatz. Nach einem kurzen aber steilen Weg erreicht man den Beginn der Ausgrabungsstätte. Die beste Aussicht hat man vom nordöstlichen Ende. Der erste Teil des Weges ist noch einigermaßen Kinderwagen-tauglich (wenn auch sehr steil), sobald die Ausgrabungsstätte beginnt, geht es nur noch zu Fuß weiter.
Chiesa di San Michele Arcangelo
Die Kirche San Michele Arcangelo liegt hoch über Maderno am Westufer des Gardasees. Wer mit der Fähre von der Ostseite ankommt, kann sie schon auf dem Hügel erahnen.
Ein kleiner Weg führt hinauf zur Kirche. Vom Vorplatz bietet sich ein toller Blick auf Maderno und den See.
Besonders entspannend wirkt die ruhige Atmosphäre an der malerisch gelegenen Kirche. Hierher verirren sich nur vereinzelt Touristen.
San Zeno di Montagna / Albisano
Diese malerischen Bergdörfchen liegen hoch über dem östlichen Seeufer. Hier gibt es nicht nur einen „Viewpoint“: Der ganze Ort bietet einen perfekten Blick auf den Gardasee und die im Westen angrenzenden Steilhänge. Bei gutem Wetter kann man bis Riva im Norden und Sirmione im Süden des Sees schauen.
- San Zeno: Es lohnt sich einen Stopp in einem der Restaurants im Ort mit atemberaubendem Blick von den zugehörigen Aussichtsterrassen einzulegen. Empfehlen können wir die Pizzeria Giardinetto, die auch bei schlechtem Wetter durch eine große Fensterfront zum See ein echtes Erlebnis ist. Am besten reist ihr von Süden, über die SP9, an. Der weitere Weg über die „Via Fasse“ Richtung Norden bis zurück auf die Seestraße ist nicht weniger spektakulär.
- Albisano: Einer unserer Lieblingsorte am Gardasee! Nicht nur fantastische Aussichten, sondern auch authentisches Dorfleben und gutes Essen. Hier erfährst du alle Details:
* Hier findest du Unterkünfte am Gardasee:
Tipp: Zwischen den Orten Fasor und Biaza auf der engen, von Olivenbäumen gesäumten Straße, nicht zu schnell fahren (auch wegen des möglichen Gegenverkehrs), sonst verpasst ihr den traumhaften Blick auf den See.
Monte Baldo
Der Monte Baldo im Nord-Osten bietet großartige Aussichten über den Gardasee und die darumliegenden Gipfel. Auf über 2200 Metern hat man aus luftiger Höhe einen Panoramablick, der sich fast über den gesamten See erstreckt.
Es gibt verschiedene Wege den Monte Baldo zu erklimmen. Die Sportlichen können den Weg hinaufwandern, die Gemütlichen fahren mit der nicht gerade preisgünstigen Seilbahn ab Malcesine. Wer Lust auf eine abenteuerliche Fahrt durch das wunderschöne Hinterland des Sees hat, nimmt das Auto oder Motorrad. Hier haben wir den Weg zum Monte Baldo genau beschrieben:
Kloster Santuario di Montecastello
Es ist das wahrscheinlich spektakulärste Kloster am Gardasee: Auf einem steilen Felsvorsprung thronend liegt das Kloster in der Nähe des Dorfes Gardola in der Region Tignale am Westufer des Gardasees. Von oben bieten sich unglaubliche Aussichten auf den See. Wer noch höher hinaus möchte, wandert zum nahe gelegenen Gipfelkreuz.
Hier erfährst du alles zu dem Ausflug zum Kloster Santuario di Montecastello:
La Rocca, Garda
La Rocca ist ein ca. 200 Meter über dem See gelegenes Felsplateau am südlichen Ende von Garda. Der Aufstieg ist relativ einfach. Da der Weg allerdings steinig ist und bei feuchtem Wetter etwas rutschiger werden kann, empfehlen wir euch festes Schuhwerk und ausreichend Getränke mitzunehmen.
Ihr startet an der Kirche Santa Maria Assunta am Südende Gardas und folgt dem ausgewiesenen Weg über eine Steintreppe nach oben. Nach einer Wanderung von etwa 30 min erreicht ihr euer Ziel. Von oben erwartet euch ein herrlicher Blick auf den kleinen Ort Garda und den See mit schönem Bergpanorama im Hintergrund. Der Aufstieg lohnt sich!
Der „Busatte - Tempesta - Panoramaweg“, Torbole
Diesen Panoramaweg muss man sich erstmal erarbeiten. Über viele Stufen geht es eine beeindruckende Treppe am Hang südlich des Ortes Torbole hinauf. Schon hier hat man fantastische Ausblicke auf den See. Auf dem Panoramaweg angekommen, werden diese aber nochmal übertroffen. Ein gigantischer Blick über den nördlichen See mit dem Ort Torbole eröffnet sich.
Absolutes Wanderparadies!
Via Panoramica, Bardolino
Die Straße macht ihrem Namen alle Ehre. Sie verläuft etwas erhöht, parallel zur Seestraße zwischen Cisano und Bardolino.
Auf dem neu angelegten Fußweg könnt ihr einen fantastischen Blick über Weinreben und auf den See genießen! Vor allem zum Sonnenuntergang sind die Ausblicke herrlich!
Tipp: Eine gute Adresse zu einer Weinprobe ist das Weingut Zeni, das direkt an der Straße liegt.
Viele Infos über die Region zwischen Bardolino und Garda haben wir hier zusammengefasst:
Terrazza del Brivido
An der Nord-West-Küste des Gardasees findest du diesen unglaublichen Aussichtspunkt!
Das Dorf Pieve di Tremosine liegt hoch oben an den Klippen über dem See. An vielen Stellen der schönen Altstadt kann man das Panorama genießen. Besonders aufregend wird es aber auf der "Schauderterrasse", der Terrazza del Brivido. Am Hotel Paradiso mit Restaurant findest du eine frei schwebende Außenterrasse die nichts für schwache Nerven ist. In schwindelerregender Höhe schwebst du über dem See!
Der Besuch des Aussichtspunkts ist kostenlos, Parkplätze stehen zur Verfügung.
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